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pax christi

menschen machen frieden - mach mit.

Unser Name ist Programm: der Friede Christi. 

pax christi ist eine ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche. Sie verbindet Gebet und Aktion und arbeitet in der Tradition der Friedenslehre des II. Vatikanischen Konzils. 

Der pax christi Deutsche Sektion e.V. ist Mitglied des weltweiten Friedensnetzes Pax Christi International.

Entstanden ist die pax christi-Bewegung am Ende des II. Weltkrieges, als französische Christinnen und Christen ihren deutschen Schwestern und Brüdern zur Versöhnung die Hand reichten. 

» Alle Informationen zur Deutschen Sektion von pax christi

Themenabend im Ersten zu illegalem Waffenhandel mit Mexiko

31. Mrz 2020

Spielfilm und Dokumentation am 1. April zur Hauptsendezeit in der ARD

Als Initiativ- und Trägerorganisation der Kampagne "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel" freuen wir von pax christi uns darüber, dass ARD und SWR das Thema Rüstungsexporte aufgreifen: Denn am 1. April zeigt das Erste im Rahmen eines Themenabends über deutsche Waffenexporte nach Mexiko um 20:15 Uhr die Fortsetzung des investigativen Politthrillers „Meister des Todes“ von Regisseur Daniel Harrich aus dem Jahr 2015. Im diesem ersten Teil, der am 27. März um 22 Uhr im Ersten wiederholt wurde, ging es um illegale Waffenexporte des fiktiven Waffenherstellers HSW in mehrere Provinzen Mexikos, die auf der Embargoliste der Bundesregierung stehen.

Im neuen und zweiten Teil "Meister des Todes 2" stehen nun laut SWR die HSW-Manager vor Gericht – angeklagt wegen Verstößen gegen das Außenwirtschaftsgesetz und das Kriegswaffenkontrollgesetz. Der Film zeige, wie diese versuchen, sich aus dem Prozess zu winden. Währenddessen suchen ihre Gegenspieler in Mexiko nach Beweisen für Verstrickungen von HSW in das Verschwinden von 43 Studenten. Es spielen unter anderem mit Veronica Ferres, Désirée Nosbusch, Heiner Lauterbach und Udo Wachtveitl.

Dokumentation: „Tödliche Exporte – Rüstungsmanager vor Gericht"

Das Erste, 1. April 21:45 Kurzfassung (30 Minuten)

SWR, 1. April, 23:30 Uhr Langfassung (60 Minuten)

Nach dem Spielfilm folgt um 21:45 Uhr im Ersten die 30-minütige Dokumentation „Tödliche Exporte – Rüstungsmanager vor Gericht“ – ebenfalls von Daniel Harrich. Sie zeigt dem SWR zufolge die Wirklichkeit hinter der Fiktion des Spielfilms "Meister des Todes 2". Die Dokumentation beleuchte und analysiere den Heckler-&-Koch-Prozess, der von Mai 2018 bis Februar 2019 am Landgericht Stuttgart stattfand. Dabei frage Harrich unter anderem auch nach der moralischen Mitverantwortung deutscher Regierungsbehörden. Eine 60-minütige Langfassung der Dokumentation gibt es am gleichen Tag um 23:30 im SWR-Fernsehen.

Für die Aktion Aufschrei waren Rechtsanwalt Holger Rothbauer (pax christi) und Aufschrei-Sprecher Jürgen Grässlin (DFG-VK) – wie schon beim ersten ARD-Themenabend 2015 – aktiv involviert. Sie hatten das Strafverfahren gegen Heckler & Koch mit einer Strafanzeige, die Rothbauer im April 2010 bei der Staatsanwaltschaft Stuttgart eingebracht und 2012 um alle Verantwortlichen in den staatlichen Rüstungsexport-Kontrollbehörden erweitert hatte, angestoßen.

Sowohl der Spielfilm "Meister des Todes 2" als auch die Dokumentation "Tödliche Exporte – Rüstungsmanager vor Gericht" sind danach in der ARD-Mediathek verfügbar.

Siehe dazu auch:

 

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