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pax christi

menschen machen frieden - mach mit.

Unser Name ist Programm: der Friede Christi. 

pax christi ist eine ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche. Sie verbindet Gebet und Aktion und arbeitet in der Tradition der Friedenslehre des II. Vatikanischen Konzils. 

Der pax christi Deutsche Sektion e.V. ist Mitglied des weltweiten Friedensnetzes Pax Christi International.

Entstanden ist die pax christi-Bewegung am Ende des II. Weltkrieges, als französische Christinnen und Christen ihren deutschen Schwestern und Brüdern zur Versöhnung die Hand reichten. 

» Alle Informationen zur Deutschen Sektion von pax christi

Einsatz für Schöpfung ist ein Grundauftrag Gottes

20. Sep 2021

Aktivistinnen und Aktivisten der „Christians for future“-Bewegung übergeben Forderungen an Weihbischof Birkhofer

Aktivistinnen und Aktivisten der „Christians for future“-Bewegung haben mit einer bundesweiten Aktion am 16.09. Kirchenleitungen dazu aufgerufen, sich verstärkt für den Klimaschutz einzusetzen. An vielen Orten in Deutschland haben sie dazu heute ein Papier mit zwölf Forderungen an Verantwortliche der Kirchen übergeben: Auch in Freiburg hat eine Delegation das Papier übergeben, darunter pax christi-Geschäftsführer Markus Weber (Foto hinten rechts). Stellvertretend für die Erzdiözese Freiburg nahm Weihbischof Dr. Peter Birkhofer die Forderungen entgegen. 

„Es ist mir eine große Freude, heute die lokale Gruppe der Christians for Future zu empfangen“, so Weihbischof Birkhofer. Er erinnerte daran, dass der Einsatz für unsere Schöpfung für das Christentum keine zu vernachlässigende Aufgabe neben anderen sei, sondern ein wichtiger Grundauftrag. „Deshalb bin ich gespannt, wie engagierte Christinnen und Christen den eigenen Beitrag der Erzdiözese zur Verminderung der Auswirkungen des Klimawandels einschätzen und wo wir noch besser werden müssen. Mit dem Beitritt der Erzdiözese in die Klima-Allianz Deutschland zeigt sich, wie ernst uns der Einsatz für den Erhalt unseres ,gemeinsamen Hauses‘ ist. Wir brauchen eine sozial-ökologische Wende und müssen dazu auch als Kirche beitragen.“
 
Unter anderem fordert die Umwelt-Initiative „Christians for future“ die Landeskirchen und Bistümer dazu auf „bis 2030 Klimaneutralität zu erreichen“. Erst kürzlich hatte der Freiburger Erzbischof Stephan Burger betont, dass die Klimakrise zum Handeln aller dränge: „Wenn Deutschland die Klimaziele an der 1,5 Grad-Celsius Grenze ausrichten will, ist das Minderungsziel für 2030 auf 70 % anzuheben, damit Klimaneutralität bis 2040 erreichbar bleibt. Dies ist ein ehrgeiziges Ziel.“ In einem Video für das Ökumenische Netzwerk Klimagerechtigkeit verwies der Freiburger Erzbischof darauf, dass das Erzbistum mit gutem Beispiel vorangehen wolle. „Ich habe bereits 2018 das Ziel einer klimaneutralen Erzdiözese 2030 ausgesprochen und setze sehr viel daran, unser Ziel zu erreichen“, sagt Stephan Burger. Dem dient auch ein Klimaschutzkonzept, das Grundlage für die Umsetzung wichtiger Klimaschutzmaßnahmen im Erzbistum ist und kürzlich fertiggestellt worden war. Weitere Informationen dazu erhalten Sie unter: http://www.ebfr.de/co2frei2030
 
„Christians for Future“ ist ein bundesweiter Zusammenschluss von Christinnen und Christen, die sich als Teil der For-Future-Bewegung für Klimagerechtigkeit engagieren.
 
(cvl)