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pax christi

menschen machen frieden - mach mit.

Unser Name ist Programm: der Friede Christi. 

pax christi ist eine ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche. Sie verbindet Gebet und Aktion und arbeitet in der Tradition der Friedenslehre des II. Vatikanischen Konzils. 

Der pax christi Deutsche Sektion e.V. ist Mitglied des weltweiten Friedensnetzes Pax Christi International.

Entstanden ist die pax christi-Bewegung am Ende des II. Weltkrieges, als französische Christinnen und Christen ihren deutschen Schwestern und Brüdern zur Versöhnung die Hand reichten. 

» Alle Informationen zur Deutschen Sektion von pax christi

10 Jahre Aktion-Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel

18. Mai 2021

Alles begann in Waldkirch...

Seit 6. Mai 2011, also seit nunmehr 10 Jahren, gibt es die Kampagne “Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel”. Schon bald nach dem Start dieser Initiative konnte pax christi im Erzbistum Freiburg hierfür auch die katholischen Erwachsenen- und Jugendverbände (AKE/BDKJ) sowie den Diözesanrat als Unterstützer*innen gewinnen. Ein Meilenstein auf dem Weg hin zu dieser Kampagne war aber bereits die am 11. Juli 2007 proklamierte „Waldkircher Erklärung“, in der eine drastische Reduzierung der deutschen Waffenexporte gefordert wurde. Mehr zur Kampagne lesen Sie bitte hier sowie auf https://www.aufschrei-waffenhandel.de/

Übrigens: Greenpeace hat eine Petition an die Kanzlerkandidat*innen gestartet mit der Forderung, dass diese nach der Bundestagwahl ein Rüstungsexportkontrollgesetz vereinbaren, mit dem eine wirklich restriktive Rüstungsexportpolitik erzielt wird. Hier kann man die Petition unterzeichnen: https://act.greenpeace.de/entruestungjetzt

Gerne weisen wir in diesem Zusammenhang auf eine aktuelle Veranstaltung hin, an der Sie digital teilnehmen können: "Deutsche Waffen in alle Welt - Wieso wir ein Rüstungsexportkontrollgesetz brauchen". Eine Online-Diskussionsrunde am Mittwoch, 26. Mai, 19.OO bis 21.00 Uhr online via Zoom oder YouTube.

Vom Willen beseelt (…) dem Frieden in der Welt zu dienen“ – dieser Satz steht dem Grundgesetz voran. Gleichzeitig zählt Deutschland zu den größten Waffenexporteuren weltweit. Wie ist das möglich? Politischer Wille, versteckt in einem Dickicht von widerstreitenden Gesetzen und einem Mangel an Transparenz und Verbindlichkeit. Wie wäre das zu ändern?

Durch ein Rüstungsexportkontrollgesetz, das Transparenz schafft und dessen Einhaltung eingeklagt werden kann. Dazu liegt ein Gesetzesentwurf von Greenpeace vor. Ob dieser Vorschlag Realität wird, das hängt ab vom Deutschen Bundestag. Wie die Chancen dafür stehen, darüber soll es im Gespräch mit fachpolitisch kundigen Bundestagsabgeordneten gehen. 

Alle weiteren Informationen zum Podium und wie Sie an der Veranstaltung teilnehmen können finden Sie hier