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PMK Juma'a.jpgPeter-Michael Kuhn (pax christi)

pax christi

menschen machen frieden - mach mit.

Unser Name ist Programm: der Friede Christi. 

pax christi ist eine ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche. Sie verbindet Gebet und Aktion und arbeitet in der Tradition der Friedenslehre des II. Vatikanischen Konzils. 

Der pax christi Deutsche Sektion e.V. ist Mitglied des weltweiten Friedensnetzes Pax Christi International.

Entstanden ist die pax christi-Bewegung am Ende des II. Weltkrieges, als französische Christinnen und Christen ihren deutschen Schwestern und Brüdern zur Versöhnung die Hand reichten. 

» Alle Informationen zur Deutschen Sektion von pax christi

"Wir vertrauen darauf, dass ihr uns nicht aufgebt !"

17. Mai 2018

pax christi-Bundesvorsitzende und palästinensischer Menschenrechtler diskutierten in Karlsruhe über die Zukunft der Palästinenser*innen

Aus aktuellem, traurigem Anlass waren am 16. Mai 2018 die pax christi-Bundesvorsitzende Wiltrud Roesch-Metzler sowie der palästinensische Soziologe Jamal Juma'a nach Karlsruhe gekommen. Vor rund 50 Zuhörer*innen im Bonhoeffer-Haus der Evangelischen Studierendengemeinschaft (ESG) erläuterte der Menschenrechtsaktivist, Sprecher der Initiative "Stop the Wall" (Ramallah) und das Mitglied des Sekretariats des Weltsozialforums, wie seit der Gründung des Staates Israels vor 70 Jahren das palästinensische Volk unter der Vertreibung und wie es seit 50 Jahren unter israelischer Besatzung leidet. Ebenso berichtete er aus eigener Anschauung über die aktuellen, gewaltfreien Protesten der Palästinenser anlässlich dieser Jahrestage und stellte dem Publikum angesichts aussichtslos scheinender Tatsachen zugleich die Frage:„Was würdet ihr tun, wenn ihr Palästinenser wärt?“ Juma’a gab sich selbst die Antwort: „Die Hoffnung kommt von der starken Überzeugung, dass diese Unmenschlichkeit nicht ewig dauern kann. Wir vertrauen auf uns, dass wir nicht aufgeben und dass ihr uns nicht aufgebt, dass ihr uns nicht allein lasst. Das Vertrauen in die UN, in die US-Administration und in die EU haben wir verloren. Unser Vertrauen gilt der Veränderungsmacht der Menschen.“ 
Einen Bericht dazu von Peter-Michael Kuhn finden Sie im Downloadbereich.