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pax christi

menschen machen frieden - mach mit.

Unser Name ist Programm: der Friede Christi. 

pax christi ist eine ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche. Sie verbindet Gebet und Aktion und arbeitet in der Tradition der Friedenslehre des II. Vatikanischen Konzils. 

Der pax christi Deutsche Sektion e.V. ist Mitglied des weltweiten Friedensnetzes Pax Christi International.

Entstanden ist die pax christi-Bewegung am Ende des II. Weltkrieges, als französische Christinnen und Christen ihren deutschen Schwestern und Brüdern zur Versöhnung die Hand reichten. 

» Alle Informationen zur Deutschen Sektion von pax christi

Karlsruhe Demo gegen nationalistische und rassistische Hetze!

13. Okt 2018 – 14:00 Uhr

pax christi ruft zur Demonstration „gegen nationalistische und rassistische Hetze“ am 13. Oktober 2018 in Karlsruhe auf

Dem Antirassistischen Netzwerk ist es ein großes Anliegen am 13. Oktober 2018 gemeinsam gegen Ausgrenzung und Rassismus auf die Straße zu gehen, dies auch im Hinblick auf die große Bereitschaft in Baden-Württemberg rechtsextrem zu wählen. Baden-Württemberg ist eines der drei Bundesländer mit den meisten AfD Stimmen (15,1%). Wir wollen unsere Solidarität mit den geflüchteten Menschen zum Ausdruck bringen und lehnen eine Sammellagerpolitik, wie sie aktuell im Land Baden-Württemberg mit den Landeserstaufnahmestellen praktiziert wird, ab. Wir gehen mit Geflüchteten zusammen auf die Straße. Die Demonstration findet deshalb in Karlsruhe statt, da dort die Verwaltung und Politik maßgeblich zu einer ausgrenzenden und diskriminierenden Sammellagerpolitik in den letzten 39 Jahren beigetragen hat. Dem Regierungspräsidium Karlsruhe kommt dabei als verwaltungspolitischer Akteur eine besondere Rolle zu. „Kommt nicht nach Baden-Württemberg sonst kommt ihr ins Lager“ war die Losung von Ministerpräsident Späth in 80er Jahren. Und diese Politik hat Jahrzehnte die Asylpolitik im Land bestimmt und zu einer tiefen gesellschaftlichen Spaltung beigetragen. Gäbe es keine internationalen Vereinbarungen und Abkommen, wäre das Asylrecht in Deutschland längst verschwunden. Was der einzelne Nationalstaat nicht erreicht hat, soll nun mit Europa umgesetzt werden. Der Flüchtlingsschutz soll in „sichere“ Drittstaaten außerhalb der Europäischen Union verlagert werden. Der direkte Zugang zum europäischen Kontinent soll damit unterbunden werden. Dagegen werden am 13. Oktober in Berlin, Karlsruhe, Frankfurt, Rom, Bologna und in anderen Städten Menschen auf die Straße gehen. 

Stoppt den Wettlauf zur Ausgrenzung und Entrechtung!
Gleiche Rechte und ein gutes Leben für Alle!
Für das Grundecht auf Asyl!
Stoppt das Sterben im Mittelmeer! 

Antirassistisches Netzwerk Baden-Württemberg
Mail: info@stop-deportation.de 
Homepage: http://stop-deportation.de/ 
Twitter: https://twitter.com/AntiRA_Netzwerk/ 
Facebook: https://www.facebook.com/AntiRaNetz/

 

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  • 13. Okt 2018 – 14:00 Uhr

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