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pax christi

menschen machen frieden - mach mit.

Unser Name ist Programm: der Friede Christi. 

pax christi ist eine ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche. Sie verbindet Gebet und Aktion und arbeitet in der Tradition der Friedenslehre des II. Vatikanischen Konzils. 

Der pax christi Deutsche Sektion e.V. ist Mitglied des weltweiten Friedensnetzes Pax Christi International.

Entstanden ist die pax christi-Bewegung am Ende des II. Weltkrieges, als französische Christinnen und Christen ihren deutschen Schwestern und Brüdern zur Versöhnung die Hand reichten. 

» Alle Informationen zur Deutschen Sektion von pax christi

HeidelbergCement provoziert Proteste

09. Mai 2021

Protestkundgebung in Heidelberg zur virtuellen Hauptversammlung am 6. Mai- pax christi kritisiert Beteiligung an Steinbruch im Westjordanland

Zur virtuellen Hauptversammlung von HeidelbergCement am 6. Mai haben Aktivist:innen und Organisationen des Bündnisses CemEND gegen die Unternehmenspolitik des Baustoffkonzerns protestiert. 
U.a. kritisierte die Kommission Nahost der deutschen Sektion der katholischen Friedensbewegung pax christi sowie pax christi Baden-Württemberg, dass der Steinbruch Nahal Raba im von Israel besetzten Westjordanland immer noch in Betrieb ist und sogar ausgeweitet werden soll, obwohl der Konzern bereits 2016 angekündigt hatte, sich aus diesem völkerrechtswidrig betriebenen Steinbruch zurückzuziehen. Der Steinbruch ist weiterhin aktiv und wurde weder geschlossen noch verkauft. Vielmehr wurde im vergangenen Jahr Material in die völkerrechtswidrigen israelischen Siedlungen verkauft und ausgeliefert. Das vor mehreren Jahren geschlossene Transportbetonwerk in der Siedlung Atarot im völkerrechtswidrig annektierten Ost-Jerusalem wurde 2020 wieder in Betrieb genommen und produzierte und lieferte etwa ein dreiviertel Jahr lang Material nach Israel und mit großer Wahrscheinlichkeit auch in die Siedlung(en).
 
Dr. Manfred Budzinski, Sprecher der Kommission Nahost sagt: „HeidelbergCement unterstützt durch seine Geschäftstätigkeit im Westjordanland und in Ost-Jerusalem einen Völkerrechtsbruch und profitiert davon. Für den Steinbruch in Nahal Raba nutzt HeidelbergCement eine israelische Lizenz, obwohl nach geltendem Völkerrecht, Israel nicht über die Ressourcen im von Israel besetzten Westjordanland einschließlich Ost-Jerusalem verfügen darf. Die aktuelle Siedlungspolitik Israels widerspricht geltendem Völkerrecht. Die Trennung von diesem Geschäftsbereich von Hanson Israel ist unausweichlich!“, fordert Budzinski. „HeidelbergCement muss umgehend seine Geschäftsbeziehungen und Normen mit den Menschenrechten und dem humanitären Völkerrecht in Einklang bringen.“

 

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie im Downloadbereich 

Unterstützende Organisationen:

 

        Fridays for Future

        Watch Indonesia!

        ROBIN WOOD

        pax christi

        Western Sahara Resource Watch Germany

        Wurzeln im Beton

        Klimakollektiv Heidelberg

        Extinction Rebellion Heidelberg
 

Dateien zum Download

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