Friedensläufe
Nachdem es im Jahr 2006 bereits einen zentralen Friedenslauf in der Freiburger Innenstadt gegeben hatte, hat der Trägerkreis an den Schuljahresenden 2007, 2008 und 2009 dezentral an Schulen im Freiburger Raum die Friedensläufe durchgeführt. Dabei handelte es sich im Jahr 2007 um die Grund- und Hauptschule Stegen sowie um die Max-Weber-Berufsschule in Freiburg, wobei bei letzterem auch Grundschüler aus der Landeckschule in Bad Krozingen mitliefen. Die Max-Weber-Schule war auch im Jahr 2008 wieder dabei, dazu kam dann noch die Realschule in Denzlingen. In den Jahren 2009 und 2011 veranstaltete das Gymnasium in Kenzingen einen Friedenslauf.
Wir danken allen Spenderinnen und Spendern!
Zum Hintergrund
Mit den so genannten Freiburger Friedensläufen haben wir zusammen mit unseren Partnerorganisationen sichtbare Zeichen gegen Gewalt und Krieg gesetzt und jungen Menschen die Arbeit unserer Organisationen näher gebracht. Neben pax christi waren dabei: das „Forum Ziviler Friedensdienst (ForumZFD)" in Bonn, das auch mit Friedensläufen in anderen Städten gute Erfahrungen hat, die Freiburger „Werkstatt für gewaltfreie Aktion (WfgA)" sowie der Freiburger Verein „Amica", der sich für Frauen in Konfliktgebieten einsetzt.
Die vier Prinzipien eines Friedenslaufes sind:
- Frieden lernen. Schülerinnen und Schüler setzen sich mit gewaltfreien Alternativen im Umgang mit Konflikten und Friedensarbeit in Krisenregionen auseinander. Gerne besuchen Vertreter der beteiligten Organisationen dazu den Unterricht.
- Für den Frieden bewegen. Beim Friedenslauf sind alle Sieger. Jede und jeder läuft so viele Runden wie möglich. Der Lauf ist ein Gemeinschaftserlebnis, das nicht nur Sportasse begeistern kann.
- Zeichen setzen für den Frieden. Der Friedenslauf setzt ein sichtbares Zeichen für eine friedlichere Welt. Die Läuferinnen und Läufer fordern damit mehr Investitionen und Unterstützung für gewaltfreie Alternativen der Konfliktbearbeitung, bei uns in Deutschland und in den Konfliktregionen der Erde.
- Frieden unterstützen. Die Läuferinnen und Läufer suchen Sponsoren, die pro gelaufener Runde einen von ihnen selbst festgelegten Betrag spenden. Mit dem Erlös des Laufs werden Projekte gewaltfreier Konfliktbearbeitung gefördert.
Mehr Informationen unter