Wir über uns
pax christi
ist eine ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche. Sie verbindet
Gebet, Information und Aktion und arbeitet in der Tradition der Friedenslehre
des II. Vatikanischen Konzils.
Feindesliebe statt Vergeltung suchten französische Christinnen und Christen auf Initiative von Frau Marthe Dortel-Claudot und Bischof Pierre Marie Théas, als sie 1946 Deutschen die Hand reichten. Aus diesem Geist heraus wuchs die Versöhnung zwischen Deutschland, Frankreich und Polen. Heute tritt pax christi in über 60 Ländern für Friede und Gerechtigkeit ein.
In der Erzdiözese Freiburg ist das Bühler Friedenskreuz Symbol dieser Bewegung. Im Jahr 1952 errichtet, ist es immer wieder ein Ort internationaler Begegnungen. Rund 300 Mitglieder versuchen auf diesem Gebiet im Südwesten Deutschlands, in unmittelbarer Nachbarschaft zur Schweiz und zum Elsaß, sich im Sinne von pax christi in ihrem Lebens- und Arbeitsbereich für Gerechtigkeit und Frieden einzusetzen: Durch Friedensgebete, Mahnwachen und Aktionen des zivilen Ungehorsams, mit Hilfe von Informationsveranstaltungen, Begegnungsreisen und Kampagnen.
Menschenrechte in Lateinamerika oder Israel/Palästina, innergesellschaftlicher Frieden im Einsatz für Flüchtlinge und gegen Fremdenfeindlichkeit sowie die Stärkung gewaltfreier Konfliktbearbeitung im persönlichen wie im politischen Bereich sind Schwerpunkte des Engagements von pax christi.