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pax christi

menschen machen frieden - mach mit.

Unser Name ist Programm: der Friede Christi. 

pax christi ist eine ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche. Sie verbindet Gebet und Aktion und arbeitet in der Tradition der Friedenslehre des II. Vatikanischen Konzils. 

Der pax christi Deutsche Sektion e.V. ist Mitglied des weltweiten Friedensnetzes Pax Christi International.

Entstanden ist die pax christi-Bewegung am Ende des II. Weltkrieges, als französische Christinnen und Christen ihren deutschen Schwestern und Brüdern zur Versöhnung die Hand reichten. 

» Alle Informationen zur Deutschen Sektion von pax christi

Keine Plattform für die Waffenlobby!

20. Mrz 2018

Südwestdeutsche Diözesanräte protestieren gegen Rüstungsmesse ITEC

Der Freiburger Diözesanrat hat sich einer öffentlichen Erklärung des Diözesanrates der Diözese Rottenburg-Stuttgart angeschlossen, der sich in seiner Sitzung am 3. März 2018 im Kloster Schöntal gegen die Ausrichtung von Rüstungsmessen in Stuttgart ausgesprochen hatte. Es sei ein Skandal, dass die Landesmesse Stuttgart der internationalen Waffenlobby eine Plattform biete, so die Vertreter*innen der Katholik*innen in der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
Anlass für die Stellungnahme ist die internationale Militär- und Waffentechnikmesse ITEC, die vom 15. bis 17.Mai 2018 auf der Landesmesse Stuttgart stattfinden soll, nachdem vor vier Jahren in Köln die Proteste zu groß wurden.
"Wir sehen in dieser Messe einen Beitrag zur Schaffung von Fluchtursachen, zur Anwendung von Gewalt in Konflikten sowie zum Missbrauch von Ressourcen, die für Bildung und Entwicklung dringend notwendig wären", heißt es in der Stellungnahme der katholischen Laienräte, der sich auch die Synode der Württembergischen Landeskirche einstimmig angeschlossen hatte sowie baden-württembergische Friedensorganisationen wie Ohne Rüstung Leben (ORL), die Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinikte KriegsdienstgegnerInnen (DFG/VK), pax christi oder der Dachverband Entwicklungspolitischer Aktionsgruppen (DEAB). Sie alle fordern die Absage der Messe und organisierten Protestaktionen vor der Landesmesse und vor dem Stuttgarter Rathaus.